Bucher Vita Coach für Therapeuten und Coaches
Artikel Bucher Vita Coach für Therapeuten und Coaches

Artikel aus dem Online-Seminar zum Thema "Adipositas"

Bucher Vita Coach für Therapeuten und Coaches

Von Wolfgang Bucher

Früher (ganz früher) war es einfacher, ein gesundes Gewicht zu halten, denn es war schwieriger, etwas zu essen zu besorgen. Wenn man Hunger hatte, musste man eine Waffe nehmen, z.B. einen Speer, und kilometerweit auf die Pirsch gehen. Die Jagd war körperlich ziemlich anspruchsvoll und wenn man das Glück hatte, ein Tier zu erlegen, musste man es nach Hause schleppen.
Heute ist es oft genau umgekehrt. Reichhaltiges Essen ist bei uns fast unbegrenzt verfügbar, aber dabei ein gesundes Gewicht zu halten, erweist sich oft als schwierig. Der Vorgang der Essensbeschaffung verkürzt sich auf die Strecke zwischen Sofa und Kühlschrank. Und Salami, Schinken, Schnitzel und Sahnejoghurt rennen auch nicht mehr davon, sondern sind zum Greifen nah.

Ursprünglich "dachte" sich die Natur für unsere Vorfahren folgendes aus:
Wenn ein Mensch sehr viel Nahrung zur Verfügung hat, dann soll er den Überschuss im Fettgewebe speichern. Damit hat der Mensch in schlechten Zeiten eine Reserve. Wenn längere Zeit sehr viel Nahrung zur Verfügung steht, dann wird der Mensch so dick, dass es ihm irgendwann schwerfällt, auf die Jagd zu gehen. Da der dicke Mensch den Wildschweinen nicht mehr hinterherkommt und sie nicht mehr erlegen kann, wird er automatisch wieder dünner und sportlicher. Auf diese Weise ergibt sich ein Gleichgewicht zwischen Körpergewicht und der Fähigkeit, Essen zu beschaffen.

Die Natur hat aber nicht damit gerechnet, dass Menschen einen Kühlschrank erfinden. Jetzt ist das Körpergewicht nicht mehr ein Faktor für eine erfolgreiche Jagd. Die Jagd ist immer erfolgreich, sofern der Kühlschrank nicht leer ist oder der Supermarkt nicht geschlossen hat und wenn, dann gibt’s ja immer noch die Tanke.

Die obige Beschreibung ist natürlich stark plakativ, aber trotzdem irgendwie einleuchtend. Dass es andere Menschen auf der Welt gibt, die nichts zu essen haben, ist dabei eigentlich der tragische Teil. Denn während wir in unserer Konsumgesellschaft krampfhaft versuchen, die zu viel gegessenen Kalorien wieder los zu werden, sterben auf der Welt Menschen und darunter viele Kinder an Hunger.
Bei uns kommen manche Köche sogar auf die Idee, das Essen mit Blattgold zu verzieren. Das Gold wird mitgegessen, macht aber geschmacks- und ernährungstechnisch gesehen überhaupt keinen Sinn. Passend dazu gibt es dann noch für entsprechendes Geld von einer Firma Klopapier mit einer 24 Karat Goldprägung auf jedem Blatt. Wie dekadent ist das denn? Wie kann man Gold essen, wo im gleichen Moment Kinder an Unterernährung sterben? Was muss in den Köpfen der Menschen vorgehen, die das Gold schürfen, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Teils müssen sie unter unmenschlichen und gesundheitsgefährdenden Bedingungen arbeiten und der Lohn reicht dann kaum aus, um die eigene Familie zu ernähren. Ich möchte jedem ans Herz legen, eine solche Entwicklung nicht zu unterstützen. Ich denke und hoffe, dass es sich hier nur um Einzelfälle handelt und der Goldverbrauch diesbezüglich nur unwesentlich ist. Trotzdem sollten Menschen nicht so ignorant und zynisch handeln.
Ich glaube und hoffe, dass hier langsam auch ein Umdenken stattfindet und immer mehr Menschen verstehen, dass solche Exzesse nur auf sinnlose Weise unsere Umwelt zerstören.

Wir sollten unseren Schwerpunkt lieber auf qualitativ hochwertige Lebensmittel legen und damit ausgewogene und gesunde Mahlzeiten zubereiten. Die Qualität und Hochwertigkeit beziehe ich dabei auf ökologischen und umweltschonenden Anbau und Verarbeitung mit möglichst wenig oder gar keinen Giftstoffen. Wenn wir dann noch auf weniger Zucker und weniger tierisches Fett achten, haben wir schon sehr vieles erreicht.

Bei vielen Menschen wird das Essen oft auch zur Sucht, möglicherweise unterstützt durch viel Zucker und besondere Inhaltsstoffe von der Lebensmittelindustrie.



Gutes Essen zu genießen ist natürlich auch ein Stück Lebensqualität. Und so ist die Grenze zwischen "genau richtig" und "zu viel" oder "das Falsche" nicht leicht festzumachen. Wir befinden uns dabei oft in einem innerlichen Entscheidungskampf.

Der Körper und das Gefühl sagen: "Iss doch noch ein Rippchen Schokolade. Das eine Stück kann doch nicht schaden".

Der Verstand und die Logik sagen: "Höre endlich auf, so viel Süßigkeiten zu essen. Das schadet Dir und es bringt schlechte Blutwerte, hohen Blutdruck, üble Krankheiten und mehr."

Aber natürlich verliert auch bei mir manchmal die Logik und die Schokolade gewinnt.

Klar ist, dass motivierte und disziplinierte Menschen sich mit dem "Nein-Sagen" leichter tun. Wo bekommen wir also die Motivation und die Disziplin her, beim inneren Kampf vor dem Kühlschrank die richtige Entscheidung zu treffen?

Eine gute Möglichkeit bietet die Radionik. Hierbei geht es nicht um irgendwelche physikalischen Vorgänge, die bewirken, dass man plötzlich keine Lust mehr auf Süßes hat. Es geht vielmehr darum, dem Menschen eine Energie zu übertragen, die ihm hilft, beim täglichen Leben "gesündere" Entscheidungen zu treffen. Er soll leichter die Entscheidung zu gesunden Nahrungsmitteln treffen können (Obst / Gemüse / Salate / weniger oder gar kein Fleisch usw.).



Es soll sich nach einer angemessenen Menge an Nahrung wieder ein Sättigungsgefühl einstellen.

Wie eingangs schon erwähnt, wird oft bei Übergewicht dann auch die körperliche Bewegung immer mehr vernachlässigt. Man nimmt lieber den Fahrstuhl statt der Treppe. Man fährt lieber die 100 Meter mit dem Auto zum Zigarettenautomaten anstatt zu Fuß Waldbaden zu gehen. Übrigens fällt auch das Aufhören des Rauchens mit Radionik viel einfacher und lässt sich analog angehen.
Im Gegenzug nimmt die Lust und die Möglichkeit zu mehr Bewegung automatisch wieder zu, wenn sich das Körpergewicht reduziert.

Wie kann die Radionik dabei helfen, gesündere Entscheidungen zu treffen?

Indem wir dem Menschen die passenden Gedankenenergien übertragen. Dies kann z.B. mit Hilfe eines Radionik-Systems und eines Informationsträgers stattfinden. Therapeut und Klient "vereinbaren" sozusagen, dass das Radionik-System einen "Essens-Kompass" (diet compass) auf eine Magnetkarte schreibt (es kann auch ein Bergkristall oder ein anderer Gegenstand als Informationsträger verwendet werden). Wird die Magnetkarte angewendet (z.B. mit der Hand berührt), dann werden jedes Mal die Energien zu einer positiven Entscheidung angeregt und gestärkt.



Beim Kampf zwischen Apfel und Schokokuchen ist plötzlich der Apfel Sieger. Der Mensch bekommt einen Motivationsschub und ist jetzt in der Lage, ohne einen gefühlten Genussverlust NEIN sagen zu können. Er genießt statt dessen das, was er isst. Er genießt aber auch das gute Gefühl in dem Moment, wo er entscheidet, auf etwas zu verzichten.

Ich bin z.B. mit mir selbst hoch zufrieden, wenn ich beim Zubettgehen ein leichtes Hungergefühl habe. Dieses zufriedene Gefühl verstärkt dann die positive Energie noch weiter. Ich kenne aber auch das Gegenteil noch von früher: Beim Essen kommt einem der verharmlosende Gedanke, dass man ja sowieso schon zu dick ist und es auf dieses Stück Kuchen auch nicht mehr ankommt. Der Magen drückt dann anschließend und ist dermaßen voll, dass es einem schwerfällt, überhaupt einzuschlafen.

Bei mir hat die Magnetkarte mit dem Diet Compass dazu geführt, dass ich innerhalb von 2 Jahren 12,5 kg an Gewicht verloren habe. Ich habe meine Essgewohnheiten vor 2 Jahren umgestellt auf das Intervall-Fasten. Ich esse nur noch innerhalb eines Zeitfensters von zusammenhängenden 8 Stunden (in meinem Fall meist von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr). Ich konnte das mit Hilfe des Shield Coach – Diet Compass problemlos umsetzen.



Während der 8 Stunden esse ich dann aber alles, auf das ich Lust habe. Natürlich gibt es hierbei auch mal Ausnahmen, z.B. bei Geburtstagsfeiern. Fettreduzierte Lebensmittel oder Lebensmittel mit Süßstoffen esse ich nicht mehr. Beides ist meiner Erfahrung nach kontraproduktiv beim Abnehmen.

Ich würde gerne noch weitere 10 kg abnehmen. Allerdings geht es jetzt nicht mehr so automatisch und stetig voran mit dem Gewichtsverlust. Eine weitere Gewichtsabnahme bedingt jetzt noch zusätzlich eine deutlich negative Bilanz beim Kalorienverbrauch und der Kalorienzufuhr. Das bedeutet, dass ich ab jetzt auch die Menge und Art der Lebensmittel unter Kontrolle halten sollte, die ich während der 8 Stunden am Tag esse.

Insgesamt ist es mir gut gelungen, mit Hilfe der Radionik nachhaltig Gewicht zu reduzieren (ohne Jo-Jo-Effekt) und viel mehr Disziplin bei der Auswahl meiner Nahrung zu zeigen.

Ich denke, dass jeder übergewichtige Mensch von einer Intervall-Diät profitieren könnte, insbesondere wenn sie mit Radionik begleitet wird. Die Hälfte der überflüssigen Kilos geht hierbei schon verloren, ohne, dass man sich groß einschränken muss. Wenn man etwas später frühstückt und etwas früher zu Abend isst, klappt das mit den 8 Stunden fabelhaft.
Die Intervall-Diät hat noch weitere wunderbare Vorteile. Beispielsweise wird die sogenannte Autophagie in Gang gesetzt. Dabei werden unsere Körperzellen gereinigt und unnötige oder defekte Zellen werden abgebaut.

Falls Sie Interesse an einem "Shield Coach diet compass" haben und damit Ihre Gewichtsregulation unterstützen möchten, können Sie sich gerne an die Bucher GmbH wenden bzw. über unseren Online-Shop bestellen.

Wenn Sie das Radionik-System der Bucher GmbH selbst im Einsatz haben (den Bucher Vita Coach), können Sie für sich oder Ihre Klienten selbst solche Informationsträger herstellen.

Über den Autor

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Wolfgang Bucher aus Heuchlingen Deutschland

Aus den beiden Hobbys "Radionik" und "Computer" habe ich meinen Beruf gemacht. Sonst interessiert mich noch die Malerei, wenn ich Zeit finde. Am liebsten mit Ölfarben. Ich fahre gerne mit meinem Liegefahrrad herum (bin aber noch nie beim Fahren eingeschlafen). Wenn es das Wetter zulässt, dann fahre ich damit in die Firma. Wenn Wind und Wetter es zulassen, lasse ich auch schon mal mein kleines Modellflugzeug los. In selteneren Fällen setze ich mich dann in einem richtigen Flugzeug (einmotorige Propeller-Maschine) selbst ans Steuer und erkunde zusammen mit meinen Flieger-Freunden Frankreich und Spanien. Wenn das Wetter nicht so lustig ist, dann versuche ich mich am Klavier (an meinem E-Piano).

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