Bildgrößenoptimierung

Im Fenster "Coaching-Datenbank" können Sie ihre Datenbanken verwalten.

Wenn Datenbanken sehr groß sind, kann das zu Problemen führen. Abgesehen vom hohen Speicherplatzverbrauch wird, kann man die Datenbanken dann auch nicht mit Medionik exportieren und an anderer Stelle importieren. Ab der Medionik-Version 5.4 gibt es eine Möglichkeit, die Datenbanken zu verkleinern: Die "Bildgrößenoptimierung". Dabei werden die Bilder der Datenbank (falls nötig) verkleinert.

Da die Bilder im Ordner "Radionik" gespeichert sind und dort verkleinert werden, wird der benötigte Speicherplatz für Medionik verringert. Wenn man eine bestimmte Datenbank (z.B.) auf die Festplatte exportiert, dann wird die Datenbank mit den benötigten Bildern in einer ZIP-Datei gespeichert. Die exportierte Datenbank benötigt somit auch weniger Platz.

Wenn Sie noch unerfahren mit der Funktion "Bildgrößenoptimierung" sind, können Sie ihre Datenbanken sichern, indem Sie sie auf Festplatte exportieren. - Außerdem ist es klug, die Datenbank nur einmal zu "verkleinern", da bei jeder Verkleinerung ein Verlust der Bildqualität entsteht.


Die Bildgrößenoptimierung durchführen



Klicken Sie im Fenster "Coaching-Datenbank" mit der rechten Maustaste auf die Datenbank, deren Bilder sie optimieren möchten. Nun klappt ein kleines Kontextmenü auf. Hier wählen Sie den Eintrag "Bildgrößenoptimierung" aus.


Nun erscheint das Fenster "Bildgrößenoptimierung".



Hier können Sie sich einen Überblick über die bestehenden Bilder der Datenbank verschaffen, Einstellungen vornehmen und dann den Optimierungslauf starten.


In der Mitte des Bildschirms sehen Sie Informationen zu den Bildern der Datenbank.



Unter der Überschrift "Originalbilder" werden Informationen über die Bilder der Datenbank angezeigt. Es wird angezeigt:

• die Anzahl der Bilder
• die Gesamtgröße der Bilder, d.h. wieviel Speicherplatz alle Bilder zusammen belegen
• die Maximale Größe, d.h. wieviel Speicherplatz das größte Bild belegt
• die Durchschnittliche Größe (der Bilder)

Anhand der angezeigten Informationen kann man sich also überlegen, welche Parameter man später für den Optimierungslauf einstellen möchte. Handelt es sich allgemein um große Bilder oder gibt es Ausreißer? Inwieweit sollte man die Bildgröße oder die Bildqualität verringern?

Unter der Überschrift "Neue Bilder" werden nach dem Optimierungslauf die Informationen über die optimierten Bilder angezeigt.


Nun folgen die Auswahlen, was optimiert werden soll.



Hier können Sie einstellen, wo groß jedes Bild nach dem Optimierungslauf maximal sein darf. Wenn zum Beispiel ein Originalbild vor dem Optimierungslauf die Größe 640 x 400 hatte, und die Werte "Neue Bildbreite" auf 320 und "Neue Bildhöhe" auf 320 eingestellt sind, dann wird das neue Bild die Größe 320 x 200 haben. (Weil es in dem Beispiel ja höchstens 320 breit sein darf.)




Hier können können Sie zusätzlich die Bildqualität verringern um damit Speicherplatz einsparen. Die Skala geht von 10 bis 100 Prozent. Bei 100 Prozent wird die Qualität des Originalbildes nicht verringert.




Unten befinden sich drei Schaltflächen für die weitere Steuerung.




Wenn Sie die Größe der Bilder nicht verändern möchten, dann können Sie mit der Schaltfläche "Schließen" die Bearbeitung abbrechen.




Die Schaltfläche "Vorschau Beispielbild" ist nützlich, damit man sich einen Eindruck von der Änderung verschaffen kann. Drücken Sie sie! Es wird nun ein zufälliges Bild als Original und daneben als neues Bild angezeigt:



Klicken Sie auf das Vorschaufenster, um es wieder zu schließen.




Wenn sie sich sicher sind, alles korrekt eingestellt zu haben, dann drücken Sie die Schaltfläche "Ausführen".




Nun erscheint noch eine Sicherheitsabfrage, die Sie mit "Ja" bestätigen. Dann wird der Optimierungslauf durchgeführt.


Nachdem der Optimierungslauf abgeschlossen ist, sehen Sie in der Spalte "Neue Bilder" das Ergebnis.