Das Scan-Fenster und der Scan-Vorgang

Durch Klicken des Scan-Symbols wird das Scan-Fenster aufgerufen.



Alle Bandpässe sind noch ohne Inhalt.




Die aktuelle Situation festlegen


Zunächst muss der Therapeut die "Aktuelle Situation" festlegen. Dazu kann man im entsprechenden Bereich eine der folgenden Optionen auswählen:



Akut
Diese Option sollte gewählt werden, wenn das Problem schnell und heftig, in vergleichsweise kurzer Zeit (3 bis 14 Tage) zum Ausbruch gekommen ist.

Subakut
Diese Option sollte gewählt werden, wenn es sich um eine weniger heftige Symptomatik handelt, die in einem Zeitfenster von zwei bis vier Wochen aufgetreten ist.

Chronisch
Diese Option sollte gewählt werden, wenn es sich um eine sich langsam entwickelnde oder lang andauernde Erkrankung handelt und der Krankheitsverlauf sich über mehr als vier Wochen erstreckt.


Den Fokus und Zusatzinfos erfassen


Im Feld "Fokus und Zusatzinfos" kann das Ziel der Behandlung eingetragen werden. Wird in dieses Feld nichts eingetragen, beziehen sich der Scan und die Sendung auf die "aktuelle Situation" des Patienten.

Es können aber auch noch zusätzlich andere Informationen eingetragen werden, wie z.B. ein homöopathisches Mittel oder eine Affirmation, die dann beim späteren Sendevorgang ebenfalls berücksichtigt werden.




Die Scan-Optionen festlegen


Hier kann festgelegt werden, wie und mit welcher Methode der Scan-Vorgang durchgeführt werden soll. Die Möglichkeiten zur Auswahl sind abhängig von der angeschlossenen Hardware.

Es gibt vier verschiedene Tuner im Angebot, die einen unterschiedlichen Funktionsumfang besitzen. Alle vier Gerätevarianten besitzen Handelektroden zur Messung der Patientenschwingung.

Beispiel: Bio-Signal-Tuner




Die Scan-Art


Es gibt zwei verschiedene Scanarten:

Die linke, etwas größere Schaltfläche bietet die Scan-Art an, die das System empfiehlt (Initial-Messung oder Folgemessung). Die mittlere Schaltfläche führt auf jeden Fall einen Initial-Scan durch. Die rechte Schaltfläche führt auf jeden Fall einen Folgescan aus.

Auf nachfolgendem Bild sieht man die erste Schaltfläche bei Vorschlag des Systems zur Initialmessung.



Auf nachfolgendem Bild sieht man die erste Schaltfläche bei Vorschlag des Systems zur Folgemessung.



Zur Sicherheit ist es nicht möglich, zwei Initial-Scans in einem Zeitraum kürzer als 15 Minuten durchzuführen. Wenn Sie das versuchen, wird der Scan mit einer entsprechenden Meldung abgebrochen.

Es ist aber auch nicht ratsam, einen Initial-Scan zweimal innerhalb von 24 Stunden durchzuführen. Deshalb bekommen Sie ebenfalls eine Warnmeldung, wenn Sie dies versuchen, allerdings können Sie sich in diesem Fall dafür entscheiden, die Initialmessung trotz der Warnung durchzuführen.

Folge-Scans können beliebig oft, in beliebigen Abständen durchgeführt werden.

1.) Initial-Scan
Beim Initial-Scan (symbolisiert durch ein Dreieck) werden die Patientenschwingungen erfasst, die zum aktuellen Zeitpunkt der Initialmessung vorhanden sind.

2.) Folge-Scan
Beim Folge-Scan (symbolisiert durch drei Dreiecke) wird nicht die aktuelle Patientenschwingung erfasst, sondern es wird geprüft, in wie weit sich die beim Initial-Scan vorgefundenen Patientenschwingungen verändert haben. Konnte der Patient seine Themen be- oder verarbeiten, dann werden sich die disharmonischen Schwingungen verringern.

Die Folge-Scans werden so lange vom System vorgeschlagen, bis sich die disharmonische Schwingung komplett aufgelöst hat oder der Initial-Scan bereits länger als 42 Tage her ist.

Ist die Initial-Messung schon länger als 42 Tage her und die disharmonischen Schwingungen sind immer noch nicht auf 0 zurückgegangen, dann schlägt das System eine neue Initial-Messung vor (symbolisiert durch ein Dreieck). Es sollte dann besser ein neuer Anlauf zur Auflösung des Problems genommen werden, anstelle des permanenten Versuchs, alte Themen doch noch aufarbeiten zu können. Im neuen Anlauf gelingt dies vielleicht besser.

Sind alle disharmonischen Schwingungen aufgelöst (die roten Bereiche der Bänder zeigen nur noch eine "Nullkurve"), braucht diese Messung nicht weiter besendet zu werden. In diesem Fall schlägt das System automatisch eine Initialmessung (symbolisiert durch ein Dreieck) vor.


Der Messzyklus


Ein Messzyklus besteht aus einer ersten Initialmessung und dazugehörigen Folgemessungen.

Beim Durchführen eines Initial-Scans wird die Patientenschwingung auf harmonische und disharmonische Werte genau zum Zeitpunkt der Initialmessung getestet.

Beim Durchführen eines Folge-Scans wird geprüft, in wie weit die disharmonischen Werte der dazugehörigen Initialmessung bereits in harmonische Werte umgewandelt werden konnten.

Ist dieses Ziel erreicht (wenn also alle disharmonischen Werte der Schwingung jetzt harmonisch sind), dann ist der Messzyklus abgeschlossen und es kann gegebenenfalls ein neuer Messzyklus mit einer neuen Initialmessung gestartet werden.


Der Scan-Vorgang


Wenn alle Einstellungen vorgenommen worden sind, werden dem Patienten die Elektroden in die Hand gegeben. Der Patient sollte entspannt sitzen oder liegen und die Handelektroden mit den Händen umschließen. In der Regel sollte der Patient die Elektrode mit dem roten Kabel in seine "starke" Hand nehmen (Rechtshänder in die rechte Hand) und die Elektrode mit dem schwarzen Kabel in die linke Hand. Bei Linkshändern sollte es genau anders herum gemacht werden. Bei Beidhändern oder "umerzogenen Linkshändern" ist die Anordnung egal.

Jetzt kann der Scan-Vorgang durch Klicken der Scan-Schaltfläche gestartet werden.

Zunächst wird der spirituelle Bandpass gescannt und im Anschluss daran der psychische und dann der somatische Bandpass, wobei gleich bei der Messung auch die verschiedenen Vorgänge "Separierung", "Invertierung" und "Komplettierung" durchgeführt werden.

In manchen Fällen kann es bei sehr trockener Haut zu einem Abbruch der Messung kommen. Durch eine pflegende Hautcreme oder ein Hautpflegeöl kann die Haut so befeuchtet werden, dass die Messung sicher durchgeführt werden kann.

Nach der Messung werden die mit dem Patienten in Resonanz gegangenen Farben (Wellenlängen) und die Patientenschwingung in den psychischen und somatischen Bandpässen angezeigt.

Der Scan wird automatisch mit Datum und Uhrzeit gespeichert und ist somit abgeschlossen.


Die Ergebnisse und Bewertung


Die Menge der harmonischen und der disharmonischen Patientenschwingungen wird vom Computer ins Verhältnis gestellt und im Feld "Bewertung" als Prozentzahl ausgegeben.

Der grüne Anteil der Schwingung repräsentiert die positive, harmonische Schwingung, während der rote Anteil die negative, disharmonische Schwingung darstellt. Man sieht zum einen die Größe der entsprechenden Balken und zum anderen die jeweiligen Prozentzahlen links und rechts im Balken.



Je mehr rote (disharmonische) Patientenschwingung vorhanden ist, umso größer ist das Problem des Patienten zu bewerten.

Auch die Sende-Eigenschaften werden gescannt und stellen einen sinnvollen Vorschlag dar, der zwar vom Therapeuten abgeändert werden kann, in der Regel aber genauso zur Sendung übernommen wird.

Eine genauere Erklärung der Sende-Eigenschaften gibt es nachfolgend bei der Beschreibung der Sendung.



Durch Sendungen und weitere Scans kann das Problem des Patienten nach und nach aufgelöst werden. Gleichzeitig dokumentiert das System den aktuellen Stand über das Verhältnis der harmonischen und disharmonischen Kurven.
Die disharmonischen Schwingungen lösen sich mit der Zeit auf und wandern vom roten Bereich "nach oben" in den grünen Bereich zu den harmonischen Schwingungen.
Ziel ist es, alle Disharmonien aufzulösen, so dass die disharmonische Kurve nur noch eine "Null-Linie" darstellt.

Wird dies bei beiden Bandpässen (dem psychischen und dem somatischen) erreicht, ist die Behandlung abgeschlossen. Gegebenenfalls kann dann ein neuer Messzyklus mit einer neuen Initial-Messung begonnen werden, um noch nicht ganz aufgelöste Probleme oder bisher nicht angegangene Probleme zu bearbeiten.


Was kann man aus den Schwingungskurven herauslesen?


Der blaue Bereich eines Bandpasses zeigt die komplette erfasste Patientenschwingung mit allen harmonischen und disharmonischen Frequenzen.

Im nachfolgenden Beispiel sieht man eine Initial-Messung der somatischen Schwingung.



Schauen wir uns den oberen (blauen) Bereich des Frequenzbandes (ganz rechts) etwas genauer an.

Der blaue Bereich des Frequenzbandes wurde aufgeteilt in die grüne (harmonische) Schwingung und die rote (disharmonische) Schwingung.



Wie man in diesem Beispiel sehr gut sehen kann, gibt es einen Amplitudenausschlag im harmonischen Bereich (grün), der im disharmonischen Bereich (rot) fehlt, in der nachfolgenden Grafik mit weißen Kreisen kenntlich gemacht. Dieser Teil der Frequenz ist also in Ordnung bzw. harmonisch.



Genau anders herum sieht es ein Stückchen weiter links aus.
Dort gibt es bei der grünen Kurve (der harmonischen Information) einen Bereich, bei dem die Kurve keine Amplitude besitzt (keinen Ausschlag nach oben und unten). Im Gegensatz dazu besitzt die rote Kurve genau an dieser Stelle einen Amplitudenausschlag.

In der nachfolgenden Grafik mit weißen Kreisen kenntlich gemacht.



Jeweils nach einer Woche wurden ein weiterer Scan und eine Besendung durchgeführt. Die Kurven entwickelten sich dadurch wie folgt.

Die zweite Messung nach einer Woche:
Hier ist bereits ein Teil der disharmonischen Frequenzen aufgelöst und nach oben in den harmonischen Bereich gewandert.



Die dritte Messung nach zwei Wochen:
Hier ist der Teil der disharmonischen Frequenzen im roten Bereich bereits aufgelöst und komplett in den harmonischen Bereich (grün) übergegangen.



Im Optimalfall sollten alle Amplitudenausschläge in den roten Bereichen der Bandpässe nach einiger Zeit gegen NULL gehen und dafür im harmonischen Bereichen (grün) erscheinen.


Ist bei allen disharmonischen (roten) Bereichen kein Amplitudenausschlag mehr vorhanden, ist das Therapieziel erreicht und der Messzyklus ist abgeschlossen.


Wie oft sollte gescannt werden?


In der Regel wird einmal in der Woche ein Scan durchgeführt. Dabei sollte die vom System vorgegebene Scan-Art (Initial-Scan oder Folge-Scan) verwendet werden.

Längere Scan-Pausen beeinflussen normalerweise das Ergebnis nicht. Der Zeitpunkt der Zielerreichung wird aber gegebenenfalls etwas verzögert.

Je nach Gegebenheit kann aber auch bis zu einmal pro Tag gemessen werden. Je häufiger Werte erfasst werden, umso genauer kann man den Verlauf der Zielerreichung dokumentieren und einsehen.